Puente del arco iris
Nunca te olvidaremos …
Todos amaron a Bärle
Er war «nur» ein Straßen-Kater, aber einfach etwas ganz Besonderes. Er tauchte vor Jahren an der Futterstelle auf der Mola auf, sein Fell so verkrustet, dass die Tierärztin es erst ausschneiden musste. Danach liebte er es, jeden Tag gebürstet zu werden. Woher er kam, hat er uns nie verraten. Aber er muss wohl mal ein Hauskater gewesen sein, denn er war überhaupt nicht scheu, sondern zutraulich zu allen Menschen.
Alle, die vorbeikamen, hielten an, um Bärle zu begrüssen, und ihn zu streicheln. Und seine Patentante aus Berlin schickte ihm Leckerli, die er gerne mit seinen Kameraden und Freunden der Futterstelle teilte. Doch eines Tages kam Bärle auf nur drei Beinen angehinkt, das vierte so eigenwillig angewinkelt. Wir fuhren ihn zum Tierarzt, und das Röntgenbild zeigte, dass der Oberschenkelhals durchtrennt war. Offensichtlich war er angefahren worden. Er muss sehr gelitten haben. Eine OP sei eine riskante Sache mit ungewissem Ausgang, sagte man uns, das Beste sei, ihn zu erlösen. Er lag in dem Käfig unter Narkose, und sah so friedlich aus. Es war sehr schwer, sich von ihm zu verabschieden. Doch die Tierärztin sagte, er spüre das Streicheln auch in der Narkose, und er werde einfach weiterschlafen, und müsste nun nicht mehr leiden.
Er hinterlässt eine große Lücke und wir vermissen ihn sehr. Auch die anderen Tiere an der Futterstelle werden ihn vermissen, vor allem Opa-chen und Mucki, und auch die einäugige Lilly, mit denen er immer alle Leckerli teilte. Nun ruht er unter dem großen Olivenbaum.
leider muss ich Euch voller Trauer und Fassungslosigkeit mitteilen, das Max am Dienstag 06.07.2010 für mich für diesen Zeitpunkt absolut unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Leider konnten wir sein Lungenproblem trotz bester medizinischer Behandlung nicht beheben. Er hatte aber noch eine sehr schöne Zeit bei uns. Max wird Euch auch für Eure Hilfe sehr dankbar sein.
In großer Trauer
Mark
Bis Mitte Oktober ein Anruf von Araceli kam, das wir Tom «sofort!» holen und in eine Tierklinik bringen müssen. Wir fuhren also sofort hin – und waren schockiert: der hübsche Rüde war total verdreckt und verkotet und wog nur noch knappe 13 kg, wie der Tierarzt feststellte. Tom war total apathisch und schon ganz gelb… seine Leber- und Nierenwerte absolut im Keller. Der Kot lief im wie Wasser aus dem Hintern. In der Tierklinik kämpften wir und die Tierärzte fast noch eine Woche lang um ihn – bis wir ihn am 21.10.2010 über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. Sein Tod macht uns unendlich traurig, weil er höchstwahrscheinlich zu verhindern gewesen wäre.
Allen, die sich so rührend um ihn gekümmert haben, vielen Dank. Wir hoffen, dass Du vom Hundehimmel aus immer mal wieder auf uns herabschaust, kleiner Samurai Ruhe in Frieden.